Bei communicall werden künftig mehr Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten

© Privat

Die Corona-Krise geht auch am Telefonmarketingdienstleister communicall nicht spurlos vorüber, wie Geschäftsführer Peter Eichmüller berichtet. Einige Bereiche liegen aktuell still, dafür wird in anderen Abteilungen mehr denn je telefoniert. Dabei macht communicall gute Erfahrungen mit dem Homeoffice der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie Eichmüller betont.

Der Shut-Down trifft auch den Telefonmarketingdienstleister communicall. „Wir haben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Auftrag unserer Kunden Termine für deren Außendienst koordinieren und vereinbaren“, sagt Geschäftsführer Peter Eichmüller. „Das ist jetzt natürlich nicht mehr gefragt.“

Umso größer sind die Aufgaben beim sogenannten Inbound – also bei den Kunden, für die communicall als Hotline agiert. „Die Leute sind zu Hause, haben Zeit und rufen bei den Hotlines an, um ihre Fragen los zu werden“, berichtet Eichmüller. Rund 20 Prozent seines Teams sind in diesem Bereich tätig und gut ausgelastet.

Die Aufgaben erledigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Homeoffice. „Innerhalb von drei Tagen haben wir die komplette Struktur mit Hardware und allen technischen Voraussetzungen geschaffen“, sagt Eichmüller. Hauptherausforderung war dabei die Internet-Geschwindigkeit an den jeweiligen Wohnstandorten.

Allerdings war das Unternehmen auf das Thema Homeoffice ganz gut vorbereitet, denn schon vor der Krise war über 15 Prozent der Beschäftigten in den eigenen vier Wänden tätig. „Dieser Anteil wird nach der Krise weiter steigen“, ist sich Eichmüller sicher. Er spricht von 30 bis 40 Prozent der Telefonate, die künftig aus dem Homeoffice erledigt werden.

Allerdings müssten dafür neben der Technik noch weitere Voraussetzungen erfüllt sein, damit die Arbeit im Homeoffice reibungslos funktioniere: „Der Mitarbeiter braucht Selbstdisziplin, um in den Arbeitsmodus zu kommen und ihn auch zu halten. Gleichzeitig braucht das Unternehmen ein hohes Maß an Vertrauenskultur.“ Wenn beides gegeben sei, sei Homeoffice für viele Mitarbeiter eine echte Option. Eichmüller sieht das bei seinem Unternehmen als gute Möglichkeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den täglichen Weg zur Arbeit zu ersparen.

Bis es nach der Krise allerdings so weit ist, ist die Geschäftsführung von communicall intensiv beschäftigt, neue Projekte auf die Beine zu stellen, damit das Unternehmen voll durchstarten kann. „Wir haben aktuell sogar mehrere neue Projekte gestartet und das Briefing eben komplett über Videokonferenzen realisiert“, berichtet Peter Eichmüller. Auch das ein neuer Weg – aber einer, dem die Zukunft gehört.

Expertenkontakt:

communicall GmbH
Tel.: 0921 150850
www.communicall.de

Nach oben scrollen