Ausbildung bei BMW Rhein in Bayreuth

Lena Bleschschmidt ist die beste Automobilkauffrau Bayerns

Bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk (DMH) ist sie in ihrem Beruf erst Siegerin auf Kammerebene geworden und landete bei der Wettbewerbsrunde auf Landesebene ebenso ganz oben auf dem Siegerpodest. Somit ist Lena Blechschmidt aus Bayreuth die beste frisch ausgelernte Automobilkauffrau Bayerns. Die 20-jährige hat ihre Ausbildung bei BMW Rhein in der Filiale Bayreuth absolviert. Dort ist sie mittlerweile Junior-Verkäuferin für MINI-Modelle. Dabei verfolgt sie einen klaren Plan: „Ich verkaufe nicht einfach nur Autos, sondern Erlebnisse.“

KarriereRegion Lena Blechschmidt zwischen zwei Autos
Hier fühlt sich Lena Blechschmidt wohl: Inmitten der MINI-Flotte, die sie als Verkaufsberaterin allen Interessenten gerne schmackhaft macht.
Foto: HWK für Oberfranken

Die Liebe zu Autos hat Lena Blechschmidt in der Fahrschule entdeckt. „Fahren macht mir einfach Spaß und ich habe ein Faible für Optik und Design“, sagt die frischgebackene Gesellin. Deshalb fühlt sie sich in der MINI-Abteilung ihres Autohauses gut aufgehoben. Was ihr auch liegt, ist die berufliche Praxis. Sie hätte zwar mit ihrer Abiturnote auch in den meisten Fächern studieren können. „Ich habe mich aber bewusst für eine berufliche Ausbildung entschieden“, sagt die Landessiegerin. Nach einem Praktikum bei BMW Rhein sei sowohl für sie als auch für den Betrieb klar gewesen: „Das ist der passende Job.“

Auch für Markus Rößler, Mitglied der Geschäftsleitung bei BMW Rhein, war das Talent von Lena Blechschmidt schnell ersichtlich. „Beim Besuch eines Testkäufers, eines sogenannten ‚Mystery-Shoppers‘, erreichte sie noch während ihrer Ausbildung in der Beurteilung 100 Prozent“, sagt Rößler. „Das kommt selbst bei langjährigen Mitarbeitenden nur ganz selten vor.“

Der Sieg beim Landesentscheid des DMH unterstreicht die hervorragende Leistung und macht Lena Blechschmidt natürlich stolz. Zum einen sei es der Lohn für die Anstrengungen während der Ausbildung, aber auch eine Bestätigung, dass sie ihre Arbeit gut gemacht hat. „Das macht mir auch Mut für die Zukunft“, sagt die begeisterte MINI-Verkäuferin. Ehe sie aber nächste Karriereschritte ins Auge fasst, möchte sie erst einmal weitere Erfahrungen im Autohaus sammeln und das Tagesgeschäft im Verkauf noch besser kennenlernen. Die richtige Einstellung hat sie dazu: „Ich freue mich, wenn jemand zu mir ins Autohaus kommt, dem ich die Vorzüge unserer Fahrzeuge erklären darf.“ Insbesondere die Gimmicks, die MINI nun mal bietet, liegen ihr dabei am Herzen.

Für Schülerinnen und Schüler, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll, hat sie auch einen Tipp: „Nutzt so oft es geht die Möglichkeiten für ein Praktikum in Betrieben.“ Nur dadurch hat sie erkannt, was ihr wirklich Spaß macht, wohin ihr beruflicher Weg führen kann.

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