Eigentum als Alternative
Immobilien Gebelein über die aktuelle Situation und Ratschläge für die ideale Vorgehensweise
In den letzten Jahren sind die Mietpreise in Bayreuth deutlich gestiegen. Die oberfränkische Bezirkshauptstadt, bekannt für Festspiele und die Universität, verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Wohnraum. Die Folge: Mieten steigen und belasten Haushalte. Betroffen davon sind vor allem Studierende und Familien. „Gleichzeitig wird der Erwerb von Wohneigentum als Alternative immer attraktiver“, so Alexander Gebelein, Inhaber von Immobilien Gebelein in Bayreuth.
Laut Erhebungen der Stadt Bayreuth sind die Mietpreise in den letzten fünf Jahren um etwa
15 Prozent gestiegen. Eine 70 Quadratmeter große Wohnung in zentraler Lage kostet teils über 10 Euro pro Quadratmeter kalt. Besonders betroffen von den hohen Mieten sind begehrte Stadtteile wie die Altstadt, das Kreuzviertel und Wohngebiete nahe der Universität. Einen Beitrag zu dieser Entwicklung der steigenden Mieten leistet der langsame Neubau von Wohnraum, der hinter der Nachfrage zurückbleibt. Zwar wurden neue Bauprojekte umgesetzt, doch bezahlbare Wohnungen für Normalverdiener sind Mangelware. „Dies erhöht den Druck auf den Mietmarkt“, so Alexander Gebelein. Viele Haushalte stehen daher vor der Entscheidung, ob sie weiterhin zur Miete wohnen oder den Schritt in die eigenen vier Wände wagen sollen. „Eigentum wird zunehmend als langfristige Lösung betrachtet“, berichtet der Immobilienexperte aus der Beratungserfahrung. „Der Gedanke, Mietzahlungen in eine eigene Immobilie zu investieren, gewinnt an Attraktivität.“ Besonders Familien, die sich Stabilität wünschen, sehen im Eigenheim eine Perspektive.
Doch der Immobilienmarkt in Bayreuth ist ebenfalls angespannt. Die Preise für Baugrundstücke und Immobilien sind gestiegen. Ein Einfamilienhaus am Stadtrand kann über 400.000 Euro kosten. In begehrten Lagen wie Roter Hügel oder Grüner Hügel ist der Erwerb von Eigentum eine finanzielle Herausforderung. Es gibt jedoch staatliche Förderprogramme, wie das Baukindergeld oder Förderkredite der KfW-Bank, die den Erwerb unterstützen. Diese sind vor allem für junge Familien interessant. Viele stellen sich dennoch die Frage, ob es sich lohnt, eine Immobilie zu kaufen oder weiter zur Miete zu wohnen. Dazu Alexander Gebelein: „Die Entscheidung hängt stark von der persönlichen Lebensplanung ab: Wer langfristig in Bayreuth bleiben möchte, für den kann der Erwerb von Eigentum eine Alternative zur steigenden Mietbelastung darstellen.“ Kurzfristig sind die Investitionskosten hoch, doch langfristig zahlt man in die eigene Tasche. Immobilien bieten zudem eine Absicherung im Alter und einen möglichen Wertzuwachs.
„Wer flexibler bleiben möchte, etwa wegen eines unklaren beruflichen Werdegangs, für den kann Mieten eine Lösung sein“, so die Meinung von Alexander Gebelein. Ein weiterer Aspekt ist die Zinsentwicklung. In den letzten Jahren waren die Zinsen für Baufinanzierungen niedrig, was den Kauf von Wohneigentum attraktiv machte. Doch eine Zinswende zeichnet sich ab, und selbst kleine Erhöhungen können die monatlichen Kreditbelastungen steigen lassen. Kaufinteressierte sollten daher prüfen, ob sie die Finanzierung langfristig stemmen können. Die steigenden Mietpreise in Bayreuth bringen viele dazu, sich mit der Frage nach Eigentum auseinanderzusetzen. Die Entscheidung hängt von vielen Faktoren ab, doch der Wunsch nach einem eigenen Zuhause bleibt in Bayreuth von großer Bedeutung.
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Gebelein Immobilien GmbH
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