Sarah Schüller ist die beste Nachwuchs-Friseurin Bayerns
Ausbildung im Salon von Sandra Schrödel
Sarah Schüller aus Bayreuth ist die beste frisch ausgelernte Friseurin Bayerns. Bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk (DMH) wurde sie zunächst Siegerin auf Kammerebene und qualifizierte sich damit weiter für den Landesentscheid in ihrem Gewerk. Auch dort ließ sie die gesamte Konkurrenz hinter sich und sicherte sich den obersten Platz auf dem Siegerpodest. Ihre Ausbildung absolvierte die 22-jährige Bayreutherin im Salon von Sandra Schrödel, wo sie in ihrer täglichen Arbeit ihre Kreativität so richtig ausleben kann.
Vom Studium ins Handwerk
„Für Frisuren und Make-up konnte ich mich schon im Kindesalter begeistern“, blickt die Friseurgesellin zurück. Dennoch führte ihr erster Weg nach der Schule nicht ins Handwerk. Nach ihrem Abitur versuchte sie sich zunächst einmal mit einem Studium im Fach Biochemie, merkte aber bald: „Das ist mir zu theoretisch. Hier finde ich keine Erfüllung“.
Im Salon von Sandra Schrödel fand sie mit der handwerklichen Ausbildung dann quasi beim zweiten Versuch das, was ihr Spaß macht: der persönliche Kontakt zu Kunden und genau die kreative Tätigkeit, die ihrem Naturell entspricht. Das sieht auch ihre Chefin Sandra Schrödel so: „Neben dem Talent stimmen bei Sarah auch das Engagement und der Wille, weiterzukommen. So wird man erfolgreich im Handwerk.“
Auch wenn es auf Bundesebene nur für den vierten Platz reichte, spricht Sarah Schüller begeistert von den Erfahrungen, die sie bei den Wettbewerben sammeln durfte: „Das war schon fast wie Leistungssport. Jeder hat wie bei den Profis seine eigene Ausrüstung und seine Produkte mit dabeigehabt. Und auch mein eigener Fanclub hat mich begleitet.“ An diese Erlebnisse auf Bayern- und Bundesebene wird sie sich auf jeden Fall noch lange erinnern.
Auf dem Weg zur Meisterin
Mittlerweile arbeitet die junge Friseurin aber schon an den weiteren Karriereschritten. Sie besucht momentan in Vollzeit die Friseurmeisterschule in Bayreuth, um ihr Wissen rund um Frisuren und Kosmetik noch weiter auszubauen. Und auch für die Zeit danach hat die 22-jährige einen Plan: „Ich möchte auf jeden Fall zurück in meinen Ausbildungssalon!“ Ein Wunsch, den Sandra Schrödel gerne hört, denn gutes Personal ist mittlerweile rar.