Übernahme der technischen Bereichsleitung
Markus Kauz ist gelernter Betonbauer und hat jetzt die Leitung übernommen
Es ist fast eine Karriere wie aus dem Bilderbuch: Markus Kauz ist gelernter Betonbauer, hat Bauwesen an der FH in Coburg studiert, war jeweils zehn Jahre Bauleiter und Oberbauleiter – und hat jetzt zum Jahreswechsel die technische Bereichsleitung bei ZÜBLIN für den Standort Bayreuth in Neudrossenfeld übernommen.
Dass er mal was auf dem Bau machen würde, war für Markus Kauz schon früh klar. „Ich komme aus einer Handwerker-Familie, mein Vater war Polier auf dem Bau“, sagt er im Rückblick. Doch nach dem Abitur am WWG in Bayreuth ging für den Hollfelder erst einmal der Weg in die Praxis. „Ich habe – etwas untypisch für einen Abiturienten – erst einmal Betonbauer gelernt.“ Doch das Ziel war klar: „Ich wollte Bauleiter werden.“
Die Praxis-Erfahrungen auf der Baustelle waren ihm aber extrem wichtig, und noch heute profitiert er von dem Wissen und den Erlebnissen aus dieser Zeit. „Das muss man machen, damit man mit den Kollegen und Mitarbeitern auf Augenhöhe reden kann“, unterstreicht er die wichtige praktische Erfahrung.
Viele spannende Projekte
Nach der Lehre schloss sich ein Bauwesen-Studium an der FH in Coburg an und schon beim ersten Praktikum kam er zur damaligen Firma Eberhard Pöhner, die später zu ZÜBLIN umfirmierte. Und er blieb als Bauleiter dabei. Der Umbau des Ämtergebäudes in Bayreuth, das Ganzjahresbad in Pegnitz und der Bau der Intensivpflege am Klinikum waren neben vielen anderen Baustellen die Leuchtturm-Projekte seiner anfänglichen Karriere. „Es ist einfach schön, wenn man durch die Region fährt und ganz viele Objekte sieht, an deren Bau man irgendwie beteiligt war“, erzählt Markus Kauz. Auf der Karriereleiter stieg er nach zehn Jahren als Bauleiter zum Oberbauleiter auf, verantwortete dann fünf Bauleiter und ein Team von ungefähr 50 Personen. Nach weiteren zehn Jahren und vielen weiteren spannenden Projekten, wie dem Friedrichsforum, dem Museum am Opernhaus oder große Wohnbauprojekte in der Leuschnerstraße oder in der Hugenottenstraße, hat er jetzt die technische Gesamtverantwortung für die Niederlassung Bayreuth übernommen und führt ein Team von insgesamt 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Gute Entwicklungsmöglichkeiten
Diese Entwicklungsmöglichkeiten habe ihm, das sieht er im Rückblick so, ZÜBLIN gegeben. „Hier kann man mit seinen Aufgaben wachsen, bekommt Zeit und Unterstützung, wird immer gut geführt“, betont er. Ein großes Unternehmen wie der Baukonzern ZÜBLIN mit weltweit über
73.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei dafür ideal, denn es gebe genug Sicherheit und Struktur, um seinen Weg gehen zu können. „Und dennoch sind wir in der Niederlassung hier wie eine Familie“, betont Markus Kauz. Er berichtet von gemeinsamen Ausflügen und Erlebnissen, die für das Wohlfühlklima sorgen.
Begeisterung für den Bau
Die Begeisterung für den Bau ist bei Markus Kauz über all die Jahre geblieben. Das merkt man schnell im Gespräch, wenn der davon spricht, auf dem Bau „gibt es die abwechslungsreichsten Jobs, die man sich vorstellen kann“. Kein Tag sei wie der andere, keine Baustelle identisch. „Man muss viel Know how haben und mit der Technik, den Normen und Vorschriften umgehen können“, unterstreicht er. Gleichzeitig müsse man aber sehr kreativ sein, denn immer wieder müsse man auf der Baustelle improvisieren – weil das Wetter, die Maschinen, die Kollegen oder anderen äußere Einflüsse das erfordern.
„Und am Ende schafft man etwas Neues, Dauerhaftes, das man immer wieder sieht.“ Deshalb juckt es ihn – bei aller Büroarbeit, die er jetzt zu leisten hat – immer noch, auf der Baustelle zu sein. „Ich will auch weiterhin viel vor Ort sein“, betont er. So bleibe er nah am Team, an den Projekten und seiner Begeisterung für den Bau.