Die HERMOS AG leistet mit zahlreichen Projekten einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit
Für die Bewältigung der Energiewende sind alle Kräfte gefragt. Und Stellschrauben gibt es viele, damit Gebäude und Produktionsanlagen nachhaltiger werden. Mit FIS Energy leistet die HERMOS AG einen wichtigen Beitrag, um vorhandene Anlagen energetisch zu optimieren und durch die Einsparung von Energie die Umwelt zu schonen.
„FIS energy ist ein Energiedatenmanagement-Tool, das Verbrauchswerte zusammenträgt und die Möglichkeit zur energetisch optimalen Steuerung bietet“, sagt Andreas Marx, bei HERMOS für das Produkt FIS energy verantwortlich. Es ist quasi die Erweiterung des FIS-Produktes von HERMOS, das als Gebäudeleitsystem alle Anlagen – von Heizung und Lüftung über Klimageräte bis hin zu Schließanlagen – steuert. „Wir haben dieses System um den Energieaspekt erweitert“, erläutert Andreas Marx, denn nur so lasse sich Nachhaltigkeit im Gebäudemanagement und in Produktionsanlagen erreichen. Energetisch relevante Anlagen werden erfasst, analysiert, gesteuert und damit optimiert. Dabei ist FIS energy kein Standardprodukt. Es wird für jeden Kunden individuell angepasst, denn jedes Gebäude und jede Struktur ist anders. „Entscheidend für die Einsparung ist, dass man zunächst einmal den Verbrauch kennt und einen Überblick hat“, erläutert Andreas Marx. Erst dann mache es Sinn, in die Steuerung einzugreifen, um Einsparungen zu erzielen. „Im Rahmen der Datenanalyse fließen nicht nur die gebäudeeigenen Daten ein, sondern auch Wetterdaten oder Kennzahlen aus der Produktion.“
So könne der Umwelt-Gedanke im Sinne einer qualifizierten Einsparung noch umfassender gelebt werden. Die HERMOS AG sieht in der Nachhaltigkeit von Gebäuden und Unternehmen eine große Chance, um die Ziele der Energiewende auch durch Effizienz und Einsparungen zu erreichen. Mit FIS energy leistet das Unternehmen einen Beitrag, um Daten zu analysieren, Potenziale zu erkennen und Steuerungen zu optimieren.
E-Ladeinfrastruktur in München
Auch bei einzelnen, kleineren Projekten zur Energiewende ist HERMOS beteiligt. So ist schon seit zwei Jahren ständig ein dreiköpfiges Team des Unternehmens im Auftrag der Stadtwerke München damit beschäftigt, in der Landeshauptstadt Wallboxen in Tiefgaragen zu installieren. Diese Ladestationen sind notwendig, damit die Besitzer von Elektrofahrzeugen die entsprechende Infrastruktur vorfinden. „Unsere Aufgabe beginnt an den Übergabepunkten und beinhaltet die Stromschienen, die Verkabelung sowie die Montage der Ladesäulen vor Ort“, berichtet Montageleiter Maximilian Willig, der vom HERMOS-Standort Schnaittenbach aus die Arbeiten koordiniert. Das sei durchaus anspruchsvoll, denn die Arbeiten müssten nicht nur mit den Stadtwerken, sondern auch mit den Hausverwaltungen und den Fahrzeugbesitzern in der Tiefgarage abgestimmt werden. „Wir müssen dabei sehr sauber und kundenorientiert arbeiten“, ist Maximilian Willig stolz auf sein Team vor Ort. Der gelernte Elektriker koordiniert noch viele weitere Projekte, bei denen HERMOS einen Beitrag zur Energiewende leistet, beispielsweise durch den Einbau von Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik bei namhaften Unternehmen. Damit ist das Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit ganz weit vorne dabei und verknüpft jahrelange Erfahrung mit technischer Innovationskraft.