Vital im Job: TenneT setzt auf Gesundheitsförderung
Montags Selbstverteidigung, dienstags Zumba und donnerstags Qigong. Aus rund 16 Kursen zu Bewegung und Entspannung können Mitarbeitende der TenneT TSO GmbH im „Always Energy“-Programm jede Woche individuell wählen. Zudem liefern Angebote u. a. zu psychischer Gesundheit oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Energie für den Arbeitsalltag. Sportliche Herausforderungen warten in den Trainingsmodulen von „Committed Power“.
Das tägliche Programm startet mit der Mobilen Mittagspause, Yoga oder dem Mittagslauf und stößt im Team auf Begeisterung. „Anstatt in ein Tief zu fallen, fühle ich mich nach der Mobilen Mittagspause noch fitter als vormittags“, berichtet Fata Becic, Mitarbeiterin und Teilnehmerin am „Always Energy“-Programm zur Prävention und Gesundheitsförderung. Zudem werden physiotherapeutische Anwendungen vor Ort angeboten, die TenneT bezuschusst.
Die richtige Balance finden
Kurse nach der Arbeit wie das Balance Training bieten einen Ausgleich zur oft einseitigen Haltung im Büroalltag. „Wir beginnen mit Auslockern und Stabilisieren“, erklärt Sabine Wolf, Mitarbeiterin und zugleich Trainerin. „Dann konzentrieren wir uns auf besonders beanspruchte Bereiche wie Rücken oder Nacken.“ Abends trainieren die Fußball- und Basketball-Teams außerhalb des TenneT-Campus, auch gemeinsam mit anderen Firmen.
Auf dem Gesundheitsmarkt im September gibt es Stationen zum persönlichen Gesundheitscheck und zur Beratung, etwa zu Sicherheit und Arbeitsschutz. Zudem finden auch 2019 wieder „Always Energy“-Workshops zu Themen wie Resilienz oder vitaler (Selbst-)Führung statt.
Erster Triathlon mit „Committed Power“
Im „Committed Power“-Programm werden alle, die sich fordern oder eine der Disziplinen für sich entdecken wollen, Schritt für Schritt begleitet – je nach Vorliebe beim Laufen, Rennradfahren, Mountainbiken oder Nordic Walking.
Mehr als 60 Mitarbeiter nahmen in diesem Jahr zudem am öffentlichen TenneT POWERTRIATHLON in Trebgast teil – ehrenamtlich organisiert vom TenneT-Kollegen Kilian Deichsel und seinem Bruder Benedikt. So kam auch Anne Fritsche zu ihrem ersten Triathlon-Event: „Ich hatte schon länger damit geliebäugelt, nur das Schwimmen hat mich abgeschreckt.“ Überzeugt haben sie letztlich die verschiedenen möglichen Distanzen und die Rundum-Vorbereitung durch die Trainer. „Im Ziel war ich sehr erleichtert, dass alles – vor allem das Schwimmen – so gut geklappt hat“, freut sich die neue Oberfränkische Meisterin der „Volksdistanz“.